Mittwoch, 13. März 2013

Tag 13 - 12.03.2013 - Das dauert dann doch was länger. ..

Habe heute mit dem Architekten gesprochen. Bevor wir mit dem Planen anfangen, muss sich ein Vermesser über das Grundstück her machen.

Dafür müssen wir - wie sollte es auch anders sein - erst einmal unterschreiben. Formular ist auf dem Weg zu uns, muss aber bis Samstag, 16.03. wieder beim Architekten sein, weil der Glückliche dann erstmal eine Woche im Skiurlaub verbringt. Hoffentlich kommt der ohne Knochenbrüche zurück!

In dieser einen Woche soll dann der Vermesser alles ausmessen, damit wir dann in der letzten Märzwoche endlich das Architektengespräch führen können. 

Geht zwar eigentlich ganz fix. Dauert aber für meinen Geschmack immer noch viel zu lange... :-)

Jetzt hoffen wir also auf die Post! Ob das gut geht?!

Samstag, 9. März 2013

Tag 12 - 09.03.2013 - Irgendetwas ist ja immer

Na toll! Unser Blog-Anbieter stellt Ende April seinen Dienst ein... naja, was soll's dann zieht unser Blog halt auch um.

Aber die gute Nachricht ist, dass wir Post vom Architekten erhalten haben. Nicht mehr lange und das große Planen kann beginnen.

Freitag, 8. März 2013

Tag 11 - 02.03.2013 - ja wie rum denn nun?

Inzwischen sind wir um einige tausend Euro ärmer. Die ersten Rechnungen sind ins Haus geflattert und wir haben schon einiges vom Eigenkapital rausgehauen. Am Donnerstag haben wir die Zusage der Bank bekommen. Unsere Finanzierung steht!
Mit den Unterlagen waren wir zur Abwechslung mal in Offenburg (bis auf ein oder zwei Wochenenden waren wir in diesem Jahr jedes Wochenende mindestens einmal dort).
Dank der Finanzierungszusage hat Tina jetzt alles weitere vorbereitet und dem Architekten den Auftrag übermittelt. Wenn's gut läuft, meldet der sich schon nächste Woche bei uns und macht hoffentlich ganz schnell einen Termin mit uns aus.
Natürlich geht bei mir jetzt gleich wieder das Kopfkino los. Wie rum wird das Haus auf dem Grundstück stehen? Wo kommen Terrasse, Garten, Garage und co. hin? Wie viel Grundstück bleibt eigentlich noch übrig, wenn das Haus da drauf steht? Aufschütten oder nicht? Kniestock erhöhen? Welche Bäume dürfen wir Pflanzen?
Tatsächlich wissen wir das alles leider erst nach dem Architektengespräch. Aber lange kanns nicht mehr dauern. Und zumindest weiß ich inzwischen, wie rum das Haus auf dem Grundstück stehen wird. Damit bin ich zumimdest schon mal ein Stück weiter... :-)
Apropos Kopfkino: Boris war schon einmal kreativ in Sachen "Würmer"-s-Heim.

Tag 10 - 21.02.2013 - ziemlich unspektakulär

Geschafft! Ohne großes Tamtam und ziemlich unspektakulär haben wir beim Notar für unser Grundstück unterschrieben. Aber vielleicht ist das ja immer so. Woher sollen wir's auch wissen, ist ja schließlich das erste Mal, dass wir ein Grundstück kaufen.

Nach knapp 45 Minuten, ein paar kleinen Änderungen und noch einmal alles vom Notar vorlesen lassen, war alles unter Dach und Fach.

Jetzt kommen die nächsten und viel spannenderen Dinge mit dem Architekten. Wir freuen uns schon drauf! Endlich geht's richtig los... Würmersheim, wir kommen!

Tag 9 - 07.02.2013 - Stippvisite

Nachdem der Asti gestern erfolgreich gewirkt hat und wir nun langsam alles realisieren, waren wir heute noch einmal schnell beim Grundstück, schließlich wollen wir ja ab jetzt nichts mehr verpassen.
Und hier ist es!



Tag 8 - 06.02.2013 - Fix und fertig!

Seit heute wissen wir, dass wir in Würmersheim wohnen werden. Wie geil ist das denn! Und der Ort hat einen so coolen Namen! An dieser Stelle merkt man wer diesen Eintrag geschrieben hat ;-). Heute kam der Anruf der Maklerin direkt nach dem Essen mit einem Kunden. Danach ging dann gedanklich erst einmal gar nichts mehr. Ich war fix und fertig! Und auch Ina ging's nicht besser, nach dem die Nachricht sie "getroffen" hat.

In knapp zwei Wochen machen wir das Ganze mit notarieller Beglaubigung "dingfest". Unglaublich, unbeschreiblich und irgendwie noch nicht so ganz realisiert.

Aber jetzt mit einer Flasche Asti wird's langsam besser und wir können davon träumen bei den Würmern unser Heim zu bauen.

Tag 7 - 29.01.2013 - Es geht voran

Ab mit den Bauplänen beider Grundstücke an Tina. Sie meint, dass beide auf den ersten Blick passen, klärt sie aber zur Sicherheit noch einmal genauer. Unser Finanzierer darf jetzt nochmal alles unter den neuen Preisen druchplanen und morgen wird alles besprochen!
Die zweite Alternative - unser Traumgrundstück schlecht hin - wird aber wahrscheinlich leider unseren preislichen Rahmen sprengen.
Wenn also nichts mehr dazwischen kommt, wird unser Haus in "Würmersheim" gebaut! Total blöder Name! Wer will denn schon in "Würmersheim" wohnen?! Aber es ist eine tolle Gegend! Das entschädigt auch den Namen... Grad so... ;-)
Jetzt heißt es hoffen und beten!

Tag 6 - 28.01.2013 - Zwischen Enttäuschung und Hoffnung

Wir haben gestern mit dem Makler gesprochen. Grundstück weg. So ein Mist!!! Also greifen wir jetzt auf die teurere Alternative zurück. Und wir können es kaum glauben: es ist bis Freitag für uns reserviert. Jetzt wirds richtig aufregend!!!

Tag 5 - 26.01.2013 - Licht im Dunkeln

Gestern haben wir noch fünf weitere Grundstücke angeschaut. Aufgrund von Zeitmangel waren die letzten zwei leider nur noch vom Mond beleuchtet. Dennoch konnten wir genug erkennen und haben ein weiteres Grundstück in unser Herz geschlossen - leider nicht das preiswerteste.

Unser Fazit: Die besten Grundstücke kosten am meisten! Aber das war ja schon vorher klar.

Der blöde Makler unseres - preislich betrachteten - Favoriten hat sich immer noch nicht gemeldet. Dem werden wir morgen Dampf unterm Hintern machen!

Tag 4 - 20.01.2013 - Logbuch

Es ist ja alles schon ziemlich aufregend und spannend. Und da man so einen Schritt ja nur einmal in seinem Leben macht, muss ein Logbuch her. Das einfachste ist ein Blog im Internet, erst einmal vor fremden Augen geschützt. Ob und wann wir es der Öffentlichkeit preisgeben, wissen wir noch nicht. Das Wichtigste ist, dass so unser Weg von Lahr ins Eigenheim festgehalten wird.

Heute wurde mal wieder viel gesucht und verglichen, dabei haben wir gleich noch ein paar weitere Grundstücke gefunden und die Makler zwecks Exposé, Adresse etc. angeschrieben. Nächste Woche geht dann die Rundreise mit Besichtigungen weiter. Jetzt warten wir auf Montag, hoffentlich meldet sich der Makler mit den Dokumenten unseres neuen Favortien.

Tag 3 - 19.01.2013 - Die Ernüchterung

Es ist soweit, jetzt finden wir unser Grundstück! Geht sicherlich so schnell und einfach wie unser Haus. Jeder von uns hat einen Favoriten, beides traumhaft schöne Baugrundstücke. Kurz anschauen und dann können wir uns streiten und auf eines der beiden einigen. Denkste!!! Beide Grundstücke waren gelinde ausgedrückt Sch****! Naja, kannste nichts machen. Dann wird's eines der anderen.

Und siehe da, wir haben einen neuen gemeinsamen Favoriten. Super gelegen, tolles Grundstück... allerdings hat es keinen Preis. Man soll ein Angebot machen. Nichtsdestotrotz haben wir auch die anderen Grunstücke noch besichtigt. Jetzt haben wir eine kleine Rangliste, immerhin. Aber eigentlich ist ja nach dem ersten Debakel schon alles entschieden, oder? Was bietet man denn so? Wie funktioniert das?

Erstmal eine E-Mail an die Maklerin, damit wir wissen was und wie wir's machen müssen. Und vielleicht hat sie ja einen groben Hinweis wie viel man fürs Grundstück bieten müsste. Geschrieben, verschickt, jetzt erstmal zum obligatorischen Besuch im “Vogel“ in Ettlingen. Zurück in Lahr klingelt das Handy. Und die Maklerin ruft an... Ernüchterung: Das Grundstück ist definitiv zu teuer.

Was für ein Dämpfer! Die Vorfreude schwindet und alles andere ist schlecht und macht keinen Spaß mehr. Gegen Abend wird unsere Stimmung dann besser. Wieder einmal viel in Google gesucht und auch in Google Maps erkundet. Letztendlich muss man sagen, der Zweite auf der Rangliste ist tatsächlich gut und gar nicht so doof wie noch vor ein paar Stunden.

Ok! E-Mail an den Makler, wir hätten gern einen B-Plan oder das Bebauungskreuz, damit es der Architekt prüfen kann. Schließlich soll hier unser Haus drauf gebaut werden. Aber... zur Sicherheit doch noch mal etwas mehr nach Grundstücken suchen. Wir sind ja jetzt vorgewarnt, dass es auch Dämpfer bei der Suche geben kann.

Tag 2 - 13.01.2013 - Der Aufbruch

Die Nacht war tatsächlich kurz, aber die ersten Entscheidungen waren getroffen: Wir bauen! Jetzt fehlt nur noch ein Haus, ein Gründstück und eine Finanzierung. Wieder fuhren wir zur Fertighaus-Austellung in Offenburg, um Nägel mit Köpfen zu machen. Allerdings erst nachdem die knapp 20-25 notierten Fragen (zusammengetragen in der Nacht und am Morgen) geklärt waren. Sollte für uns alles passen, geht's los.
Und so kam es dann auch! Nach gefühlten 20 Formularen und Unterschriften sowie unserem Lieblingsrezept haben wir ein Haus gekauft!!! Wahnsinn! Jetzt sind wir hochoffiziell Bauherrin und Bauherr! Fehlt nur noch ein Grundstück.
Zurück zu Hause begann die große Suche nach Grundstücken in und um Karlsruhe. Suchen, Prüfen, Aussortieren... Am Ende des Tages haben wir ein paar Makler zwecks Exposé und Adresse angeschrieben. Denn fürs nächste Wochenende ist geplant, diese zu besichtigen. Es muss ja schließlich schnell gehen, denn spätestens im Dezember wollen wir im eigenen Heim sein!
Und hier ist es, tada!

Tag 1 - 12.01.2013 - Der Anfang

Es stand ja schon etwas länger fest, dass wir, wenn wir "zurück in Karlsruhe" sind, ein eigenes Haus haben wollen. Offen war noch die Frage: Bauen oder Kaufen?
Kurzentschlossen fuhren wir zur Fertighaus-Austellung in Offenburg, um uns dort die verschiedenen Fertighäuser anzuschauen. Der Zufall wollte es, dass wir "ganz hinten" mit der Besichtung angefangen haben. Es war ein massahaus. Nach einem kurzen Blick durchs Haus, begannen wir mit unserem Beratungsgespräch. Eine gute Idee, da wir ja vom Prinzip her absolut keine Ahnung hatten. Welcher Preis, welches Haus, wie groß, welches Dach? Puh, das war alles recht viel!
Anschließend bat uns Tina - unsere Massaberaterin - um etwas Zeit, damit sie etwas vorbereiten kann. Also schlenderten wir übers Gelände und schauten uns noch ein paar weitere Häuser an. Dabei merkt man schnell, dass man nach knapp 2,5 Stunden Häuser, Beratung und Angucken nicht mehr wirklich etwas aufnehmen kann. Abschließend gingen wir noch einmal zu massahaus und holten unsere Kalkulation sowie den Grundriss unseres potentiellen Hauses ab.
Am Abend begann dann das große Grübeln, Überlegen und Träumen. Trockenbau oder Massivbau, Bauen oder Kaufen usw. Auch nach ersten Grundstücken haben wir gesucht. Schnell war klar, dass die Nacht kurz werden würde.