Freitag, 8. März 2013

Tag 3 - 19.01.2013 - Die Ernüchterung

Es ist soweit, jetzt finden wir unser Grundstück! Geht sicherlich so schnell und einfach wie unser Haus. Jeder von uns hat einen Favoriten, beides traumhaft schöne Baugrundstücke. Kurz anschauen und dann können wir uns streiten und auf eines der beiden einigen. Denkste!!! Beide Grundstücke waren gelinde ausgedrückt Sch****! Naja, kannste nichts machen. Dann wird's eines der anderen.

Und siehe da, wir haben einen neuen gemeinsamen Favoriten. Super gelegen, tolles Grundstück... allerdings hat es keinen Preis. Man soll ein Angebot machen. Nichtsdestotrotz haben wir auch die anderen Grunstücke noch besichtigt. Jetzt haben wir eine kleine Rangliste, immerhin. Aber eigentlich ist ja nach dem ersten Debakel schon alles entschieden, oder? Was bietet man denn so? Wie funktioniert das?

Erstmal eine E-Mail an die Maklerin, damit wir wissen was und wie wir's machen müssen. Und vielleicht hat sie ja einen groben Hinweis wie viel man fürs Grundstück bieten müsste. Geschrieben, verschickt, jetzt erstmal zum obligatorischen Besuch im “Vogel“ in Ettlingen. Zurück in Lahr klingelt das Handy. Und die Maklerin ruft an... Ernüchterung: Das Grundstück ist definitiv zu teuer.

Was für ein Dämpfer! Die Vorfreude schwindet und alles andere ist schlecht und macht keinen Spaß mehr. Gegen Abend wird unsere Stimmung dann besser. Wieder einmal viel in Google gesucht und auch in Google Maps erkundet. Letztendlich muss man sagen, der Zweite auf der Rangliste ist tatsächlich gut und gar nicht so doof wie noch vor ein paar Stunden.

Ok! E-Mail an den Makler, wir hätten gern einen B-Plan oder das Bebauungskreuz, damit es der Architekt prüfen kann. Schließlich soll hier unser Haus drauf gebaut werden. Aber... zur Sicherheit doch noch mal etwas mehr nach Grundstücken suchen. Wir sind ja jetzt vorgewarnt, dass es auch Dämpfer bei der Suche geben kann.

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