Freitag, 15. November 2013

Tag 33 - 15.11.2013 - Eingerissen und vollgegossen

Endlich ist es soweit, wieder ein spannender Tag mit viel Aktion auf der Baustelle. Und als wir heute ankamen, gab's auch gleich die erste Überraschung. Ein paar Balken und Planken von unserem schönen Schnurgerüst wurden von den Arbeitern eingerissen und teilweise umgebaut und umfunktioniert.

Umgestaltung unseres Schnurgerüsts

Teile unseres Schnurgerüsts werden zum Stützen der Verschalung verwendet

oder es wurde einfach eingerissen

ein Nagel zur Markierung der exakten Einmessung unseres Hauses

Aber egal, die Arbeiter von der Firma Glatthaar wissen schon was sie machen. Und uns ist alles recht, so lange heute die Bodenplatte fertig wird. Nachdem gestern mittels des Schnurgerüsts und der exakten Abmessung des Hauses die Verschalung gebaut wurde, kann es heute richtig losgehen. Zuerst wurde eine Abdichtfolie - gegen aufsteigende Feuchtigkeit - verlegt, anschließend folgten "Abstandsdinger" und viele Stahlmatten. An den Rändern der Bodenplatte wurde Matten mit einer Erhöhung verlegt. Also eigentlich eine Matte, die wie ein "U" gebogen ist. Das gehört so, denn schließlich soll das ganze ja ein anständiger Stahlfaserbeton werden. Abschließend wurden noch "Stahlwellen" verlegt und eine letzte Schicht mit Stahlmatten.

Abdichtfolie auslegen

unsere Mehrsparteneinführung

"Abstandsdinger"

Stahlmatten auslegen

noch mehr Stahlmatten

und noch mehr Stahl

das Stahlmattengeflecht unserer Bodenplatte

Das Ganze wurde immer wieder mit Draht verzwirbelt, damit es dann später beim Begießen mit Beton nicht verwackelt oder verrutscht. Nachdem all das Stahl verlegt war, konnte es richtig losgehen. Zuerst kam der "Rüsselwagen", also der Wagen mit der Pumpe für den Beton. Über die Pumpe gelangt der Beton in ein Gießrohr mit dem dann er zielgerichtet verteilt werden kann. Als nächstes kam dann der Betonmischer. Wobei... was heißt hier der...?! es waren ganze drei Mischer mit Beton und alles wurde auf unser Grundstück gegossen. Während des Gießens wurde der Beton durch die Männer verteilt und dabei auf die korrekte - natürlich laser-genaue - Höhe gebracht. Danach wurden dann die nicht erwünschte Luft mit einem "Riesenvibrator" aus dem Beton vibriert und zum Schluss wurde dann noch alles glatt gezogen... und fertig war die Bodenplatte.

den "Rüssel" ausfahren

Pumpe und Rüssel sind schon bereit

der erste Betonmischer

andocken der "Betonrutsche"

der Schlund der zur Pumpe und dann zum Rüssel führt

Beton marsch!
Alles großzügig verteilen

ziemlich lang und hoch so ein Rüssel

und weiter Beton gießen

Luft aus dem Beton vibrieren

alles schön glatt ziehen...

...und fertig ist die Bodenplatte!

Damit wir auch immer Glück in unserem Haus haben, haben wir zwei 1-Cent-Stücke mit in die Bodenplatte eingelassen. Den einen haben wir "mühsam" gesucht, denn wir wollten unbedingt einen aus dem Jahr 2013 haben. Gesucht - gefunden! Allerdings in der Apotheke in Rendsburg, aber das ist eine andere Geschichte. Dieser liegt jetzt im Beton am Platz der Eingangstür, damit wir immer mit dem Glück ins Haus schreiten. Das zweite 1-Cent-Stück war nicht geplant, aber das haben wir beim Kaffee und Fleischkäsbrötchen holen gefunden. Dieser liegt nun im Bereich vom Erker, damit wir uns fortan im Glück sonnen können. Nachdem jetzt alles erledigt ist, steht unserem Stelltermin nichts mehr im Wege... hoffentlich gehen die drei Wochen schnell rum!

das 2013ner 1-Cent-Stück

Vorbereitung

anvisieren und auslegen...

...tada!

bring Glück hinein

das gefundene 1-Cent-Stück

und hier sein Platz im Erker

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